BILLARD

Im Salon 5 erwartet Sie eine erstklassige Auswahl an Pool- und Caramboltischen.

Egal ob Sie ein erfahrener Billardspieler oder Anfänger sind, bei uns finden Sie immer die richtigen Bedingungen für spannende Partien.

Verbessern Sie Ihre Techniken, herausfordernde Stöße und taktisches Denken in unserem stilvollen Lokal.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, Dart, Backgammon und Schach zu spielen.

Kommen Sie vorbei und genießen Sie die Faszination des Billardsports und weiterer unterhaltsamen Freizeitaktivitäten im Salon 5!

Zur Auffrischung:

Spielregeln Pool Billard

Ziel des Spiels:

Es treten zwei Spieler gegeneinander an. Man spielt jeweils mit der weißen Kugel auf die farbigen, um diese in den Taschen zu versenken. Ein Spieler spielt auf die „Halben“ (Kugeln 9-15), der andere auf die „Vollen“ (1-7). Wenn alle Kugeln eines Spielers versenkt sind, darf dieser abschließend auf die Schwarze (Kugel 8) spielen. Versenkt er diese korrekt, hat er gewonnen.
 

Spielbeginn:

Die farbigen Billard-Kugeln werden zu einem Dreieck aufgebaut und sollten sich dabei gegenseitig berühren. Die vorderste Kugel des Dreiecks liegt auf dem Fußpunkt, die schwarze Kugel liegt dahinter in der Mitte des Dreiecks. An den beiden hinteren Ecken liegt jeweils eine Volle und eine Halbe.

Die weiße Kugel wird vom Kopffeld (im Allgemeinen vom markierten „Kopfpunkt“) aus auf die farbigen Kugeln gespielt. Wenn dabei mindestens eine farbige Kugel versenkt wird, darf der eröffnende Spieler weiterspielen. Die Zuordnung der halben oder vollen Kugeln geschieht aber in jedem Fall erst nach dem Eröffnungsstoß mit der nächsten Kugel, die korrekt versenkt wird. (Wird z.B. beim Eröffnungsstoß nur eine Halbe versenkt, kann der Spieler trotzdem die Vollen bekommen, wenn er danach als erstes eine Volle korrekt versenkt.)

Wenn beim Eröffnungsstoß keine Kugel versenkt wird, aber mindestens vier farbige Kugeln eine Bande berührt haben, spielt der Gegner von der aktuellen Position weiter. Wenn beim Eröffnungsstoß keine Kugel versenkt wird und weniger als vier Farbige eine Bande anlaufen, kann der Gegner auch entscheiden, neu aufzubauen und von vorn zu beginnen.

Wenn beim Eröffnungsstoß die Weiße versenkt wird, beginnt der Gegner seinen Stoß aus dem Kopffeld (im Allgemeinen von der Kopflinie, also vom Kopfpunkt oder einer Position rechts oder links davon) und darf keine Kugel direkt anspielen, die sich im Kopffeld (also im Viertel des Tisches zwischen dem Kopfpunkt und der Kopfbande) befindet („freie Lageverbesserung im Kopffeld“).

Spielerwechsel / Fouls:

Wer eine seiner eigenen Kugeln korrekt in einer Tasche versenkt, darf weiterspielen.
Der Gegner kommt immer dann ans Spiel, wenn:

  • keine der eigenen Kugeln versenkt wurde
  • die angekündigte Kugel nicht in die beabsichtigte Tasche (d.h. gar nicht oder in eine falsche Tasche) versenkt wurde oder
  • ein Foul begangen wurde

Ein Foul liegt vor, wenn:

  • die weiße Kugel überhaupt keine andere Kugel berührt
  • die weiße Kugel zuerst auf eine gegnerische Kugel trifft
  • (oder auf die Schwarze, falls noch eigene Kugeln übrig sind)
  • die weiße Kugel in eine Tasche fällt
  • nach der ersten Berührung zwischen weißer und farbiger Kugel keine Kugel mehr eine Bande berührt oder versenkt wird

Ein Foul liegt außerdem auch vor, wenn der Stoß nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde – insbesondere wenn:

  • die weiße Kugel nicht nur mit der Pomeranze (an der Queuespitze) in Berührung kommt (auch bei Berührungen mit Fingern, Kleidung etc.
  • die weiße Kugel beim Stoß zweimal berührt wird
  • irgendeine farbige Kugel auf dem Tisch außerhalb des Stoßes berührt wird (sei es mit dem Queue oder einem Körperteil etc.)
  • irgendeine Kugel zum Zeitpunkt des Stoßes noch in Bewegung ist
  • beim Stoßen nicht mindestens ein Bein auf dem Boden ist
  • irgendeine Kugel vom Tisch springt

Wenn ein Foul begangen wurde, ist nicht nur der Gegner am Spiel, sondern dieser darf die weiße Kugel „zur Strafe“ an eine beliebige Stelle des Tisches legen und von dort aus in eine beliebige Richtung weiterspielen („freie Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch“).

Wer eine Billard-Kugel korrekt versenken, danach aber aus taktischen Gründen den Gegner ans Spiel kommen lassen will, muss dies vor dem Stoß erklären, indem er „Sicherheit“ ansagt. Im Anschluss an einen Sicherheitsstoß kommt stets der Gegner ans Spiel. Hat der aktive Spieler keinen Sicherheitsstoß angekündigt, so muss er weiterspielen, wenn er eine Kugel korrekt in einer Tasche versenkt hat.

Verlust des Spiels:

Das Spiel ist verloren, wenn:

  • die schwarze Kugel („die Acht“) versenkt wird, obwohl noch andere der eigenen Kugeln auf dem Tisch liegen
  • die Acht in eine andere Tasche gespielt wird als angekündigt war
  • die Acht mit einem Foul versenkt wird (z.B. wenn dabei auch die Weiße versenkt wird oder wenn zuerst eine gegnerische Kugel angespielt wird)
  • die Acht mit einem Kombinationsstoß versenkt wird, also noch eine andere Kugel berührt, bevor sie in der Tasche landet oder die Acht vom Tisch fliegt

Spielregeln Carmabol

Carambol oder auch Karambol  wird mit drei Kugeln gespielt, die in der Regel die Farben Rot, Weiß und Gelb haben.

Im Gegensatz zum Poolbillard oder Snooker  weist der Billardtisch keine Löcher auf. Stattdessen geht es darum, mit dem Spielball die anderen beiden Kugeln nach bestimmten Regeln zu treffen.

Die bekanntesten Variationen sind die Freie Partie, Einband, Dreiband und Cadre.

Anstoß

Begonnen wird jede Partie mit dem Anfangsstoß. Dabei muss als erster Ball der rote getroffen werden, der am Markierungspunkt der Mittelachse aufgesetzt wird. Der gelbe und weiße Spielball wird auf den  zweiten Markierungspunk der Achse bzw. links oder rechts davon auf einen der beiden markierten Positionen gesetzt.

Grundregeln

Die sehr simplen Grundregeln haben für alle Disziplinen Gültigkeit:
Ein Spieler spielt während der gesamte Partie mit demselben Ball, dem gelben oder weißen „Spielball“. Er muss mit diesem versuchen die beiden anderen Bälle zu berühren (=Carambolage). Eine geglückte Carambolage zählt einen Punkt. Der Spieler darf seine Serie fortsetzen. Gezählt werden sowohl die erzielten Punkte als auch die Aufnahmen, die besagen, wie oft jeder Spieler an den Tisch kam. Ein Spiel endet, wenn einer der Spieler eine festgelegte Punktzahl oder maximale Aufnahmeanzahl erreicht .